Sparkasse Bremen

Eine Filiale in ein Restaurant umwandeln

Im Dezember 2021 überlegte sich die Sparkasse Bremen, ob nicht auch ein gastronomisches Konzept in einer Ihrer Filialen mitten in Bremen erfolgreich sein könnte.

Einen lokalen Architekten hatten sie bezüglich der baulichen Machbarkeit schon beauftragt, was hieß, dass nun das Konzept und die Machbarkeit aus gastronomischer Sicht geprüft werden musste. Hierzu zogen Sie uns als Gastronomieberater hinzu.

Um eine Machbarkeitsanalyse erfolgreich abzulegen, muss man sich nicht nur ausreichend fachlich auskennen, sondern auch mit verschiedenen Analysen die Situation vor Ort als Grundlage darlegen können. Die Berechnung und Definition der Gewerberaumflächen, sowie die Gewerberaummiete wurde durch unsere Analysts zusätzlich noch dargelegt. Wir erarbeiteten eine Standortanalyse, eine Konkurrenzanalyse und eine Zielgruppenanalyse für ein potenzielles Hotel und alles nochmal für ein potenzielles Restaurant aus, da dies beides in das gastronomische Metier fällt und Möglichkeiten für die dort stehende Immobilie darstellen. Anhand dieser und den umfangreichen Daten, welche die Stadt Bremen bereitstellte, konnten wir drei Konzepte ausarbeiten, welche langfristig nicht nur möglich sind, sondern auch den Vorgaben des Denkmalgeschützen Hauses entsprechen, der Vorstellung der Sparkasse Bremens und auf lange Sicht in Rentabel sind.

Daraufhin erstellten wir Businesspläne. Einmal für unser erstes Konzept; ein potenzielles Hotel und einmal für ein Restaurant mit unterschiedlichen Aufteilungen; Gourmetrestaurant, Bar, Separee, Lounge, Veranstaltungsräume etc.

Hier bemerkten wir, anhand des Personalbedarfsplans, Kapitalbedarfsplans, Forecasts für die ersten Jahre im Betrieb, Liquiditätsplanungen und der Rentabilitätsvorschau, dass eins der Konzepte langfristig mehr Sinn machte als das andere. Dieses legten wir in der Machbarkeitsanalyse so dem anderen Konzept gegenüber, dass dies für Dritte ohne Probleme ersichtlich ist und auch von Fachfremden erkannt werden konnte.

Anhand der von uns eingezeichneten Aufteilungen des Gebäudes zu unserem lukrativsten Konzept, welche die Einfachheit und Unkompliziertheit für die Gäste sowie die adäquaten Laufwege für das Personal und die Stauraummöglichkeiten für das Inventar am besten kombiniert, errechneten wir dann auch die potenzielle Pacht.

Nach dem erfolgreichen Präsentieren der erarbeiteten Unterlagen werden nun intern der Sparkassen Bremen AG alle notwendigen Absprachen vorgenommen und dies dann nach gründlichen Abwägungen weiter vorgenommen für das beste aus der Immobilie für die Sparkasse Bremen herauszuholen.

Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und freuen uns zu sehen, wie es in Bremen weitergeht.

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